Datenflut im Monitoring verhindern. Oder: Monitoring ist kein Event Management!
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Event-Flut statt Überblick erzeugen die meisten Monitoring-Tools
Event-Flut statt Überblick erzeugen die meisten Monitoring-Tools
Richard Friedl, ITSM Partner
Richard Friedl ist geschäftsführender Gesellschafter bei ITSM Partner, Österreichs erster zertifizierter ITIL Expert und PEOPLECERT Bevollmächtigter für alle ITIL Trainings. Im Interview erklärt er, was ITIL mit ITSM zu tun hat, und er gibt einen Ausblick auf seinen Vortrag beim Praxis-Workshop ITSM am 08.11.2016 in Wien. Zu dem Workshop können Sie sich hier kostenlos anmelden. zum Artikel
Der Helpdesk ist die zentrale Anlaufstelle in vielen Unternehmen. Als sogenannter Single Point of Contact (SPoC) nimmt er alle Störungsmeldungen, egal ob sie von Anwendern oder von Monitoring-Systemen kommen, entgegen. In diesem Beitrag geht es um die Rolle von ITIL für den Helpdesk: wie können ITIL-Methoden dem Helpdesk helfen, den definierten Betriebszustand von Services zu sichern? zum Artikel
Geht man von den ITIL Best Practices aus, ist die Configuration Management Database (CMDB) die zentrale Datenbasis des IT-Servicemanagements. Damit ist sie die Grundlage für einen hochwertigen IT-Kundenservice, stabile Systeme und Anwendungen sowie für eine kontrollierte IT-Infrastruktur. Von der CMDB hängen alle ITIL-Prozesse des Service Support und Service Delivery ab, aber auch Prozesse wie z.B. das IT Security Management. Sie können nur dann reibungslos funktionieren, wenn die CMDB aktuelle und akkurate Daten liefert. Warum das so ist und wie man eine CMDB im Unternehmen einführt, davon handelt dieser Wiki-Beitrag (eine ausführliche Darstellung finden Sie in diesem Whitepaper).
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Die Ansprüche an das Monitoring von IT-Infrastrukturen sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen: neben Servern werden zunehmend weitere Hardware-Komponenten und auch Services und Prozesse einbezogen. Um in dieser Vielfalt die Übersicht zu bewahren, ist der Einsatz einer CMDB (Configuration Management Data Base) unumgänglich.
it-novum setzt dabei auf i-doit und hat jüngst eine eigene Schnittstelle geschaffen, um i-doit in die Monitoringlösung openITCOCKPIT einzubinden. Ich habe mich dazu mit Joachim Winkler, Chef von synetics, dem Unternehmen hinter i-doit, und Steffen Rieger, Director Infrastructure & Operations bei it-novum, unterhalten. Im Interview erläutern die beiden ITSM-Experten, welche Vorteile sich für Entscheider und Admins durch die neue Schnittstelle ergeben. zum Artikel
Flexibilität, Prozessintegration und Technologieunabhängigkeit spielen bei der Softwareauswahl eine entscheidende Rolle. Das gilt auch für das Servicemanagement, weshalb ich gerne mit i-doit und OTRS arbeite. Wie beide Tools über eine Schnittstelle Flexibilität, Integration und Unabhängigkeit in den ITSM-Bereich bringen, beschreibe ich in diesem Artikel mit einem Beispiel aus dem Service-Desk- und CMDB-Umfeld. zum Artikel
Synetics, der hinter dem ITIL-Projekt i-doit stehende Hersteller, hat gestern sein neues Partnerprogramm gestartet. Und wir sind erster Preferred Partner! Nachdem wir schon seit längerem mit Synetics zusammenarbeiten, freuen wir uns sehr über diesen Ritterschlag. Zukünftig werden wir noch bessere Leistungen für IT-Servicemanagement anbieten, von denen das ITIL-Tool i-doit einen wichtigen Teil darstellt. zum Artikel
Ich sitze gerade im Zug nach Stuttgart. Nichts geht mehr – der Zug steht. Der einbrechende Eisregen hat das Schienensystem lahmgelegt. Zum Glück habe ich einen Platz mit Aussicht: Auf dem nahen Fabrikgelände bemüht sich ein Gabelstaplerfahrer nach Kräften, einen Kleincontainer bei wildem Schneetreiben aufzuladen. Der Gabelstapler ist offen und das verzerrte Gesicht des Steuermannes verrät, dass es da draußen ziemlich kalt ist. Im wohltemperierten Halleneingang stehen zwei Arbeiter, die ihrem Kollegen über die Ferne etwas zurufen und es offensichtlich besser wissen als er. Unweigerlich muss ich an den typischen Rechenzentrumsbetrieb denken. zum Artikel
Highlife in unserer Büroküche: die Kollegen diskutieren, ob ITIL sinnvoll und realisierbar ist für den Mittelstand. Zwischen dem Wählen der „Latte Macchiato“-Option und dem Herauskramen des richtigen Teebeutels werden die Standpunkte ausgetauscht. Auf den Punkt gebracht, lauten sie: „ITIL ist mit seinen vielen Prozessen zu komplex und unübersichtlich für KMUs“ und „ITIL kann und soll nicht zu 100% in den Unternehmensprozessen abgebildet werden“. An letzterem seien schon große Unternehmen gescheitert, weshalb sollte sich dann der Mittelstand damit beschäftigen.
Zurück im ruhigen Büro muss ich beiden Seiten Recht zusprechen. Zwar existiert kein „ITIL Lite bzw. Light“ für den Mittelstand, aber auch eine teilweise erfolgte Implementierung von ITIL-Prozessen bringt wesentliche Mehrwerte mit sich. Als wichtig erachte ich dabei – mit Berücksichtigung vorhandener Budgets – den Fokus auf die für das Unternehmen relevantesten Prozesse. Ein Mittelständler ist schlecht damit beraten, mit seinem kleinen IT-Budget ITIL flächendeckend einführen zu wollen. Er sollte sich lieber auf wichtige Prozesse konzentrieren, bei denen eine ITIL-Implementierung wirklich Sinn macht. zum Artikel
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